Der Taunus / Hochtaunus


ein wunderschöner Wohn- Ferien- Erholungsort, der den Status Luftkurort tragen darf

Und hier leben wir....

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Winter

Herbst

Frühling

Sommer


Lage

 

Die Großgemeinde Schmitten liegt im Hochtaunus am Nordhang des 878,5 m hohen Großen Feldbergs. Das Gemeindegebiet wird von der Weil von Süden nach Norden durchflossen. Im Weiltal, an seinen Hängen und Nebentälern (Lauterbachtal, Krötenbachtal, Aubachtal) liegen die Ortsteile Niederreifenberg, Schmitten, Arnoldshain, Dorfweil, Brombach und Hunoldstal. Seelenberg und Treisberg liegen auf Hochplateaus links der Weil. Oberreifenberg liegt direkt am Nordhang des Großen Feldbergs rechts der Weil. Die Großgemeinde Schmitten wird von der Weil von Süden nach Norden be- und entwässert.

 

Hier liegen auch die besten Wiesen und Weiden. Die Gemeinde Schmitten ist vor allem für seine Wanderwege über die höchsten Berge des Taunusgebirges bekannt. Auch wenn der Tourismus inzwischen zurückgegangen ist, bietet der Luftkurort nach wie vor herrliche Landschaften und eine gesunde Umwelt. Die Wirtschaftsmetropole Frankfurt am Main befindet sich in etwa 20 km Entfernung. Auf einer Fläche von ca. 36.000 Quadratkilometern leben rund 9.000 Einwohner. Waldgebiete, Wiesen und Felder sorgen für eine sehr niedrige Bevölkerungsdichte und eine malerische Landschaft.

 

Schmitten ist lediglich über kleinere Landstraßen mit der Außenwelt verbunden. Allerdings befinden sich die Bundesstraßen B8, B275 und B456 in Reichweite und erschließen die größeren Städte der Region.

 

Feldberg eine Touristenattraktion

Schmitten gilt als höchster Wohnort des Hoch-Taunskreises und umschließt mit dem Feldberg den höchsten Punkt des Gebirges. Die gesamte Gegend ist durchzogen von schön angelegten Feldwegen, die Wanderer und Radfahrer in großer Anzahl in die Gemeinde ziehen. Allerdings ist der Tourismus über die Jahre zurückgegangen und das Hotel- und Gastronomiegewerbe weicht zunehmend neuen Dienstleistungsunternehmen.

 

 

Klima

 

Die Talgemeinden Arnoldshain, Brombach, Dorfweil, Niederreifenberg, zum Teil auch Oberreifenberg, Schmitten und Hunoldstal haben recht günstige bioklimatische Bedingungen. Trotz der Höhenlage besteht hier nachweisbar ein ausgeprägter Windschutz gegen die rauhen Nordwest- und Nordwinde: durch Windleelage föhnisches Auflockern der Bewölkung. Hierdurch eine übernormal hohe Zahl an Sonnenscheinstunden (jedoch keine Föhnkrankheiten). Es ist ein ausgesprochenes Heilklima. Die Berggemeinden Seelenberg, Treisberg sowie Teile von Oberreifenberg liegen überwiegend auf der windzugekehrten Seite.

 

Hier ist das Klima reizmild bis reizkräftig. Der hohe Querriegel des Taunuskammes im Süden und das Absinken der gekippten Feldberg-Pferdkopfscholle nach Osten begünstigen den Stau kalter Nord- und Ostwinde. Desweiteren schwächt die topographische Beschaffenheit die Strahlungsintensität der Sonne in den Tälern. Dadurch liegen hier die phänologischen Daten sehr ungünstig. Der Frühlingseinzug ist erst zwischen dem 20.-26. Mai. Je nach Ungunst der Jahre beträgt der Unterschied zum Rhein-Main-Gebiet 3-5 Wochen. Die letzten Fröste kommen noch Anfang Juni, die ersten können schon wieder im September auftreten, so daß man als Vegetationsperiode nur 90 Tage angeben kann.
Die mittlere Jahrestemperatur beträgt 6,5° Celsius und die durchschnittliche Niederschlagsmenge 850 mm/Jahr.

 

Geologie

 

Die Großgemeinde Schmitten liegt auf einer erst am Ende des Tertiärs herausgeschobenen Scholle. Deshalb sind die Reliefunterschiede sehr groß. Die Ausgangsgesteine für die Entwicklung der Böden waren Quarzite, Schiefer, Grauwacken und Sande. Vom Aufbau her ist der Boden basenarm, sauer und besitzt einen geringen Nährstoffvorrat. Die geologischen Verwitterungsprodukte sind ohne jeden Kalkgehalt. Desweiteren verhindert die Steilheit des Reliefs eine tiefgründige Verwitterung.
Die Zertalung ist sehr stark, denn der wasserhaltende Quarzit entläßt an seinem unteren Horizont (dort wo die sich nach Norden verjüngenden devonischen Schichten aufliegen) zahlreiche Quellen. Die Entwässerungsrichtung verläuft nach Norden, mit der Weil als Sammelader.